Während viele Ökonomen und Wirtschaftsindikatoren verkünden, dass sich die US-Wirtschaft bereits in einer Rezession befindet oder kurz davor steht, investieren gleichzeitig zahlreiche Unternehmen aus Europa, Asien und dem Nahen Osten in die US-Wirtschaft.
Laut der New York Times wurden 2007 mehr als rekordverdächtige 1414 Milliarden TP3 aus dem Ausland in US-Unternehmen gepumpt. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 901 TP3B gestiegen. Ein Beispiel hierfür ist sicherlich die vielbeachtete Kapitalinvestition des saudischen Königshauses in die angeschlagene Citibank.
Aufgrund des wirtschaftlichen Klimas und des US-Dollars sind die USA ein Schnäppchen für ausländische Investoren, die von einer langfristigen Erholung des Landes ausgehen und die entsprechenden Schritte unternehmen, um sich in dieser Zeit zu positionieren.
Angesichts des bereits schwachen Dollars und eines möglicherweise noch schwächeren Dollars aufgrund von Gerüchten über Zinssenkungen wird das Investitionsklima in den USA für ausländische Investoren immer günstiger. Und Investoren sollten sich darüber im Klaren sein, dass nicht alle Bereiche der US-Wirtschaft Probleme haben. So kämpft beispielsweise der Tourismusmarkt in Städten wie New York und Chicago nicht, im Gegensatz zum krisengeschüttelten Immobiliensektor. Tatsächlich ist es angesichts des schwachen Dollars einer der besten Zeitpunkte seit langem, den Tourismusmarkt in den USA zu untersuchen, um eine starke langfristige Strategie zu entwickeln.
Die offensichtliche Botschaft ist, dass ausländische Investoren langfristig denken und hoffen, die aktuellen wirtschaftlichen Probleme zu überstehen. Unternehmen, die bereits investiert haben oder nach Möglichkeiten suchen, vom Markt zu profitieren, haben nicht nur Vorteile erzielt, sondern unternehmen auch Schritte, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber zögerlichen Konkurrenten zu verschaffen.