Marktforschung in Mali
Die Westafrikanische Republik Mali ist das achtgrößte Land Afrikas. Die Amtssprache Malis ist Französisch. Neben Französisch sind weitere Landessprachen Arabisch, Englisch, Fulani und Mandinka.
Im Norden Malis liegt Algerien, im Osten Niger und Burkina Faso. Im Süden liegen die Elfenbeinküste und Guinea, im Westen Senegal und Mauretanien. Die offizielle Währung ist der westafrikanische CFA-Franc.
Schlüsselindustrien
Mali produziert eine Vielzahl von Nutzpflanzen für den Eigenbedarf und den kommerziellen Gebrauch. Die Landwirte betreiben auch Viehzucht von Rindern, Schafen und Ziegen. Die Fischerei ist ein weiterer Beitrag zur Landwirtschaft und Wirtschaft. Mali ist anfällig für Dürreperioden, so dass der Fischereisektor manchmal betroffen ist. Aber Mali ist immer noch einer der größten Fischproduzenten in Westafrika.
Die Bergbauindustrie sucht nach Mineralien. Sie produziert auch natürliche Ressourcen wie Gold, Salz, Kaolin, Phosphat und Kalkstein. Darüber hinaus sind Gold und Baumwolle die wichtigsten Exportgüter Malis. Sie machen über achtzig Prozent der Exporte des Landes aus.
Nachbarschaften
Mali hat mehrere Regionen, jede mit ihrer Hauptstadt. Bamako beispielsweise ist die größte Stadt und zugleich Hauptstadt und Verwaltungszentrum Malis mit Regierungsinstitutionen, Dienstleistungen und Gebäuden.
Sikasso ist die zweitgrößte Stadt und die Hauptstadt der Region Sikasso. Das Klima in Sikasso ist feuchter als in jedem anderen Teil Malis, daher floriert dort die Landwirtschaft.
Segou, bekannt für seine Töpferei, Märkte und Fischereiindustrie, ist die Hauptstadt der Region Segou.
Kayes ist die Hauptstadt der Region Kayes und verfügt über einen internationalen Flughafen und einen regionalen Bahnhof. Darüber hinaus ist Kayes reich an Gold und Eisen.
Mopti ist die Hauptstadt und das Handelszentrum der Region Mopti. Mopti ist auch der wichtigste Hafen Malis.
Kalabancoro, Gao, Kati und San sind weitere bedeutende Städte in Mali. Sie bilden die städtischen und vorstädtischen Gemeinden.
Trends
Mali steht inmitten einer Pandemie vor politischen Turbulenzen. Schon zuvor erlebten die Malier 2012 einen Staatsstreich, der die Wirtschaft etwas destabilisierte. Dann kam es 2020 zum jüngsten Sturz der Regierung.
Dennoch floriert die Wirtschaft, was vor allem an den natürlichen Ressourcen des Landes liegt. Ebenso wichtig ist, dass das Land einen robusten Agrarsektor hat. Auch im Bereich der erneuerbaren Energien besteht großes Potenzial.
Trotz anhaltender terroristischer Bedrohungen expandiert das Land. Es ist sogar Geschäftsbeziehungen und Partnerschaften mit den USA eingegangen.
Vorteile und Stärken des Marktes
Mali hat Anspruch auf finanzielle Zuschüsse der USA zur Entwicklung von Unternehmen in afrikanischen Ländern. Das Land begrüßt auch ausländische Investitionen. Es gibt Initiativen wie die Förderung der Privatisierung öffentlicher Unternehmen. Mali bietet außerdem zollfreien Import von Investitionsgütern für vorrangige Industrievorhaben an.
Warum Sie Ihr Geschäft in Mali ausbauen sollten
Mali hat jahrelange politische und wirtschaftliche Unruhen erlebt. Trotzdem tut die malische Regierung ihr Bestes, um ausländische Investitionen zu fördern. Warum? Weil ausländische Investitionen ein Mittel zur Schaffung von Stabilität sind. Daher ergreift sie Maßnahmen, um Unternehmensgründungen und Betriebsabläufe zu vereinfachen. Mali verfügt über eine Fülle ungenutzter Ressourcen, die das Land derzeit weder ausschöpfen noch entwickeln kann. Ausländische Investitionen werden es ermöglichen, diese Ressourcen freizusetzen. Und sie werden auch für den Investor profitabel sein.
Über Marktforschung in Mali
Mit Marktforschung können Sie in Mali viel einfacher Geschäfte machen. Daher bieten wir Fokusgruppen, Interviews und Umfragen an. Wir führen auch quantitative, qualitative und strategische Forschung für die verschiedenen afrikanischen Märkte durch. Anschließend fassen wir die Ergebnisse zusammen, um Ihnen und Ihrem Unternehmen zum Durchbruch zu verhelfen.