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Marktforschung in der Mongolei

Marktforschung in der Mongolei

Die Mongolei liegt in Ostasien und grenzt an Russland und China.

Das Land ist vor allem für den sibirischen Steinbock bekannt. Es ist außerdem Heimat einer großen Vielfalt an Fischen und Vögeln. Und noch eine interessante Tatsache über die Mongolei: Sie ist die am dünnsten besiedelte der Welt.

Die Hauptstadt der Mongolei begann als großes Lager und wechselte mindestens 25 Mal ihren Standort. An ihrem heutigen Standort wurde sie im Jahr 1778 eröffnet. Der Name der Stadt lautet Ulaanbaatar.

Mit der Zeit wurde Ulaanbaatar von Reisenden überfüllt. Rund 1,3 Millionen Menschen leben hier. Diese Zahl ist atemberaubend und entspricht der Hälfte der gesamten Bevölkerung des Landes. Diese Zahl verdeutlicht die Größe der Mongolei.

Tourismus

In der Mongolei gibt es einen der größten Freiluftmärkte Asiens. Jeder nennt ihn den „Schwarzmarkt“, obwohl dort nichts Illegales verkauft wird.

Der Khustain Nuruu Nationalpark liegt nur wenige Stunden von Ulaanbaatar entfernt. Dieser Park ist einer der wenigen Orte, an denen man die Przewalski-Wildpferde sehen kann, und er ist sehr berühmt für sie. Die Mongolei ist eines von drei Ländern, in denen man diese Pferde finden kann. Der Park umfasst beeindruckende 500 Quadratkilometer außergewöhnlicher Naturmerkmale.

Im Jahr 2002 wurde der Park von der UNESCO als Mitglied des Forschungsnetzwerks für Weltbiosphärenreservate anerkannt. Überall im Park finden sich alte Grabstätten, deren Steine Tausende von Jahren alt sind. Sie erinnern an ganz andere Zeiten.

Mongolische Kultur

Die Mongolei ist stark mit der traditionellen Hirtenkultur verbunden. Diese Verbindung ist in ländlichen Gebieten am deutlichsten sichtbar. Auch wenn die Mongolei versucht, sich zu modernisieren, pflegen die Menschen immer noch die alten Traditionen. Sie können sogar eine Wohnung mit Vieh statt mit Bargeld kaufen.

Ulaanbaatar ist eine Stadt, in der Luxus und Armut aufeinandertreffen. Dieses urbane Zentrum verändert sich so schnell, dass es in den nächsten fünf bis sieben Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein könnte. Diese Veränderungen werden ganz Ulaanbaatar zugute kommen. Die mongolische Kultur werden sie jedoch wahrscheinlich nicht beeinflussen.

Die Architektur der Hauptstadt ist in ihrer Vielfalt spektakulär. Die Tempel liegen zwischen alten kommunistischen Gebäuden und Wolkenkratzern. Es ist ein Land der Kontraste, das einen bedeutenden Wandel durchgemacht hat. Tausende Menschen sind hierhergezogen, und die Schwerindustrie hat die Kultur umgestaltet.

Mineralien und Bergbau

Die Mongolei hat den Spitznamen „Mine-Golia“ bekommen. Wie der Name schon sagt, hat das Land eine starke Bergbauindustrie. Unter seinem Boden gibt es reichlich Kohle, Kupfer und andere Reserven. Ein Großteil der Nachfrage kommt aus dem benachbarten China.

Der Bergbau zog ausländische Investoren an und der Luxusmarkt erlebte einen Boom. Dann kam der Absturz, als Chinas Wachstum nachließ und die Rohstoffpreise einbrachen. Mit der Eröffnung neuer Bergbauprojekte sieht die Lage wieder vielversprechend aus.

Die Viehwirtschaft hat in letzter Zeit ein rasantes Wachstum erlebt. Der Sektor produziert Milch und Fleisch von Ziegen, Schafen, Rindern und Kamelen. Die Mongolei produziert auch Nahrungsmittel wie Kartoffeln und Getreide. Die Produktion von Nutzpflanzen hinkt jedoch weit hinter der Viehzucht her. Die Gemüseproduktion stagniert nahezu.

Es gibt einen wachsenden Sektor für Infrastrukturen wie Transport und Straßenbau. Die Mongolei hat keinen Seehafen und ist daher für den Transport auf ihre Straßen und Eisenbahnen angewiesen.

Herausforderungen

Ulaanbaatar ist mittlerweile die Stadt mit der dritthöchsten Umweltverschmutzung weltweit. Schuld daran sind das schnelle Bevölkerungswachstum und die Abhängigkeit von Kohle.

Die Bezirke sind die Ursache für das Kohleverschmutzungsproblem. Die Einheimischen verbrennen Kohle, um ihre Häuser zu heizen, wenn die Temperaturen im Winter sinken. Die Regierung kämpft gegen dieses schwerwiegende Problem, aber derzeit ist es sinnlos.

Marktforschung in der Mongolei

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