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Marktforschung zur hinduistischen Religion

Marktforschung zur hinduistischen Religion

Marktforschung zur hinduistischen Religion

Einzelpersonen und Organisationen gründen Unternehmen mit dem Hauptziel, Gewinne zu erzielen. Die Durchführung einer Marktforschung zum Thema Hindu-Religion hilft ihnen, die Grenzen und Bedingungen in diesem Sektor zu verstehen. Alle Überlegungen und Anstrengungen werden unternommen, um eine maximale Kapitalrendite zu gewährleisten.

Eine hohe Nachfrage führt in der Regel zu einem hohen Gewinn, was sich positiv auf das Image des Unternehmens auswirkt. Dabei wird klar davon ausgegangen, dass die Nachfrage mit der Reaktion der Verbraucher zusammenhängt.

Das Verbraucherverhalten hat schon immer die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen beeinflusst. Ein Faktor für dieses Verhalten ist die Religion des Verbrauchers.

Es ist eine wichtige Diskussion über die Religion, da sie sich direkt auf die Wirtschaft auswirkt. Der Hinduismus zum Beispiel ist in Südasien und bestimmten südostasiatischen Ländern sehr verbreitet. Jeder interessierte Investor muss die Beziehung zwischen der Religion und ihren Anhängern verstehen, bevor er finanzielle Schritte unternimmt.

Was ist die Hindu-Religion?

Der Hinduismus ist neben dem Christentum und dem Islam die drittgrößte Religion der Welt. Er hat weltweit schätzungsweise 1,3 Milliarden Anhänger, die überwiegend in Südasien und südostasiatischen Ländern praktiziert werden. Die Anhänger dieser Religion werden Hindus genannt.

Die Hindus verehren hauptsächlich drei Götter, nämlich Brahma, den Schöpfer, Vishnu, den Bewahrer, und Shiva, den Zerstörer. Es gibt jedoch etwa 33 Götter und Gottheiten, die normalerweise in verschiedene Gruppen eingeteilt werden. Brahma, der verschiedene Namen hat, ist das einzige höchste Wesen unter ihnen.

Die Hindu-Religion glaubt fest an die Lehren von Samsara und Karma. Samsara bezeichnet den kontinuierlichen Kreislauf von Leben, Tod und Reinkarnation, während Karma sich auf die Rückkehr der eigenen Taten zu ihnen bezieht, egal ob gut oder schlecht.

Der Unterschied zwischen dem Hinduismus und anderen Religionen besteht darin, dass es keine formelle Exkommunikation oder Konversion vom Glauben gibt.

Länder, in denen Hinduismus praktiziert wird

Indien ist eines der bevölkerungsreichsten Länder der Welt und besteht zum größten Teil aus Hindus. Fast eine Milliarde Inder sind Anhänger des Hinduismus, insgesamt gibt es 801.000.000 Hindus.

Andere Länder, in denen der Hinduismus praktiziert wird, sind Nepal, Bangladesch, Indonesien, Pakistan, Sri Lanka, Malaysia und Burma.

In nicht-asiatischen Ländern gibt es in den USA etwa 1,8 Millionen Hindu-Anhänger und im Vereinigten Königreich 800.000.

Von der hinduistischen Religion betroffene Branchen

Hinduistische Religionspraktiken wirken sich nur auf die Industrie in der Region aus, in der sie hauptsächlich praktiziert werden. Da fast alle Inder Hindus sind, ist das gesamte Land Indien betroffen. Die Konzentration auf Marktforschung zur Hindu-Religion wird der Industrie helfen, Erkenntnisse zu gewinnen.

Die Wahl der Nahrung ist ein wichtiger Faktor in der Hindu-Religion. Hindus werden gelehrt, lakto-vegetarisch zu leben und Fleisch und Eier zu vermeiden. Die meisten praktizieren eine Einschränkung ihres Fleischkonsums, anstatt ganz auf Fleisch zu verzichten.

Hindus essen kein Rindfleisch, da Kühe als heilig gelten und Mutter Natur repräsentieren. Tierfett ist ebenfalls nicht erlaubt, was den Anbau von Pflanzenöl lukrativ macht. Interessanterweise sind Milchprodukte erlaubt.

Der Alkoholkonsum ist noch immer umstritten. Konservativere Hindus vermeiden den Alkoholkonsum, da sie glauben, dass er einen schlechten Einfluss auf Geist und Körper hat. Liberale Hindus hingegen trinken gerne Wein, insbesondere bei gesellschaftlichen Zusammenkünften. Eines der Unternehmen, das die Weinindustrie dominiert, ist Sula Vineyards. Dieser Weinhersteller hat einen Marktanteil von 521 TP3T in Indien.

Ähnlich wie Alkohol ist auch Tabak nicht gänzlich verboten. Einige Hindus glauben jedoch, dass Rausch eine Form der Sünde ist. Es scheint jedoch, dass eine erhebliche Nachfrage nach Tabakprodukten besteht. Allein die Indian Tobacco Company Limited, der führende Zigarettenhersteller, hat eine Marktkapitalisierung von 3,3 Billionen Rupien (rund $40 Milliarden).

Eine weitere Branche, die vom Hinduismus positiv beeinflusst wird, ist der Weihrauchmarkt. Weihrauch wird in Indien besser Agarbatti genannt und ist ein fester Bestandteil verschiedener religiöser Rituale.

In der Textilindustrie sind Saris und Angarkhas gefragt. Frauen, die Saris tragen, drücken damit aus, wie sehr sie ihre Kultur wertschätzen, da sie darin Gottheiten darstellen, während Männer Angarkhas tragen, die den Körper schützen sollen. Angarkhas werden jedoch mittlerweile von beiden Geschlechtern hergestellt und getragen.

Gelegenheiten

Hier sind Gelegenheiten für Investoren und Unternehmen, die sich für den Hinduismus interessieren, an Orten, wo diese Religion vorherrschend ist:

Die Schweinefleischindustrie und die Importgenehmigung durch die indische Regierung: In den letzten Jahren haben viele liberale Hindus Schweinefleischprodukte als Teil ihrer Ernährung angenommen. Die indische Regierung hat angekündigt, den Import von Schweinefleischprodukten aus den USA zu genehmigen. Schweinefleisch ist in den meisten indischen Küchen kein Grundnahrungsmittel. Viele Bundesstaaten Indiens, wie Goa und Karnataka, verwenden jedoch im Vergleich zu anderen mehr Schweinefleisch. Die Bundesstaaten Punjab und Haryana begannen mit dem Bau von Schweinefarmen, um die steigende Nachfrage zu decken. Dies führte zu einem Anstieg von Schweinefleischgerichten und veranlasste Restaurants, ihre Speisekarte zu aktualisieren. Die indische Regierung hofft, das Angebot an Schweinefleisch auf ihrem lokalen Markt erweitern zu können.

Veganfreundliche Mahlzeitenauswahl: Konservative und ernährungsbewusste Hindus setzen auf Obst und Gemüse. Unternehmen, die vegane Gerichte anbieten, sehen darin eine Chance, dies zu übernehmen. Interessanterweise sind Kartoffeln das am meisten konsumierte Gemüse in Indien, gefolgt von Hülsenfrüchten, Blumenkohl und Babyspinat. Auch Hersteller veganer Fleischprodukte folgen diesem Trend und bieten pflanzliche Fleischalternativen an. Viele Start-ups in Indien bieten ihre Produkte online an und stellen meist vegane Gourmet-Gerichte zusammen.

Anhaltende Nachfrage nach Saris: Es wird erwartet, dass in den nächsten Jahren eine erhebliche Nachfrage nach Saris bestehen wird. Viele Textilhersteller und Modeboutiquen haben Saris in ihr Sortiment aufgenommen, um modernen Erwartungen gerecht zu werden. Die jüngeren Generationen tendieren jedoch eher zu Salwar Kameez (auch als westliche Kleidung bekannt), insbesondere in halbstädtischen und städtischen Gebieten. Die Kategorie der Saris wird jedoch in der Branche vorherrschend bleiben und sich hauptsächlich an ältere und mittelalte Frauen richten.

Die Erlösung des Weihrauchmarktes: Der Weihrauchmarkt erlitt vor einigen Jahren einen Einbruch. In jüngster Zeit erlebte er jedoch ein Wachstum, wobei die Nachfrage in der Agarbatti-Industrie um 301 TP3T stieg. Um diese Dynamik aufrechtzuerhalten, exportiert die Branche Weihrauch in bis zu 150 Länder. Branchentrends zeigen auch, dass Verbraucher dazu neigen, Agarbatti in Spar- oder Vorteilspackungen zu kaufen. Das bedeutet, dass Kunden eher Bündel als Stücke kaufen.

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