Die Automobiltechnologie entwickelt sich rasant weiter.
Im 20. Jahrhundert waren General Motors, Ford und Chrysler die größten Unternehmen in einer der wichtigsten Industrien der Welt. Doch als sich die Autotrends von SUVs und Spritschluckern zu sparsamen Autos und umweltfreundlichen Maschinen gewandelt haben, mussten die „Großen Drei“ von Detroit einen dramatischen Rückgang ihrer Verkaufszahlen hinnehmen. Im Durchschnitt würden sie zusammen etwa 15 Millionen neue Autos und Lastwagen pro Jahr verkaufen, doch für 2010 werden Verkaufszahlen von etwa 11,5 Millionen erwartet. Geht man von einem Aufschwung nach der 2008 und 2009 entstandenen Stagnation der Wirtschaft aus, werden für 2011 Verkaufszahlen von etwa 13 Millionen Autos und Lastwagen erwartet.
Gelegenheiten und Herausforderungen
Die „Big Three“ aus Detroit sind nicht die einzigen Autohersteller, die in Schwierigkeiten stecken: Toyota musste 2010 weltweit mehr als 10 Millionen Fahrzeuge zurückrufen und fiel damit bei den Verkaufszahlen vom zweiten auf den dritten Platz hinter Ford und GM zurück. Veränderte Autotrends in Verbindung mit dem wirtschaftlichen Abschwung 2008 gaben den CEOs der Automobilbranche weitere Gründe, ihre Strategien zu überdenken.
Doch die Hoffnung ist nicht auf der Straße: Es gibt Anzeichen für Verbesserungen, denn Autohersteller führen neue Technologien ein, die das Fahren einfacher und umweltfreundlicher machen. Einige Automodelle des Jahres 2011 werden mit der „Stop-Start“-Technologie ausgestattet sein. Diese Innovation schaltet den Motor ab, wenn das Auto kurz angehalten wird (Ampel, Stau auf der Autobahn usw.) und startet ihn wieder, wenn der Fahrer das Gaspedal berührt. Ziel der „Stop-Start“-Technologie ist es, den Kraftstoffverbrauch insgesamt zu senken und die Umweltverschmutzung zu reduzieren.
Hispanischer Automobilmarkt in den USA
Ein weiterer interessanter Trend in der Automobilindustrie ist die zunehmende Marktsegmentierung durch Unternehmen wie Buick, die eine Nische im hispanischen Markt geschaffen haben – wodurch sie ihre Umsätze im vergangenen Jahr um 831 TP3T steigern konnten. Mehrere beliebte Automarken – Buick, Chevrolet, Hyundai, Mazda, KIA, Cadillac und Infiniti – zeigen Anzeichen für anhaltendes Wachstum auf dem hispanischen Markt. Detroits Big Three fallen in Nischenkategorien zurück, da sie im Allgemeinen dazu tendieren, ein breiteres Publikum anzusprechen. Europäische Marken haben ihre Umsätze bei hispanischen Verbrauchern nicht viel besser steigern können, aber Volkswagen, MINI und BMW sind führend in diesen wachsenden Nischenmärkten, indem sie ihre Marketinganstrengungen verstärken. Auf der anderen Seite hat Audi seine Umsätze bei Hispanics im vergangenen Jahr um 23,41 TP3T gesteigert.
Asiatische Automobile
Asiatische Marken profitieren auch von Verkäufen in Nischenkategorien, da sie nun mehr als 601 TP3Billionen des hispanischen Marktes ausmachen. Insbesondere die asiatischen Marken Toyota, Honda und Nissan dominieren die Vorlieben der Hispanics für Neuwagen in den USA. 2010 wuchs der hispanische Automobilmarkt in den USA um über 6,01 TP3Billionen und übertrifft damit den nationalen Durchschnitt des US-Automarkts, der in den ersten neun Monaten des Jahres 2010 nur um 41 TP3Billionen wuchs. Die Autokäufe der Hispanics machen nun 8,71 TP3Billionen des gesamten US-Fahrzeugmarkts aus.
Automobiltechnologien und -modelle
BMW und Mini sind Vorreiter im Automobilsektor und setzen auf innovativere Technologien, die in Luxusfahrzeugen zum Standard werden. Die Technologien, die diese Unternehmen mit ihren 2011er-Modellen einführen, sind auf die Vorlieben ihrer Kunden in Bezug auf Parken, Sicherheit und Zufriedenheit ausgerichtet. Der Mini Countryman 2011 verfügt über das Central Rail System, das die übliche Konsole ersetzt. Es bietet speziell entwickelte Halter für Ihre Getränke, Mobilgeräte, Audiogeräte und andere gängige Gegenstände. Der für Mini typische kleine Rahmen wurde verlängert und bietet nun großzügige Beinfreiheit für alle Fahrer sowie einen größeren Kofferraum (12,2–15,4 Kubikfuß und 41,0 Kubikfuß bei umgeklappten Rücksitzen).
Der BMW X3 ist jetzt in der zweiten Generation (erste Generation (2004-2010)) und bietet Hightech mit Entertainment-Funktionen wie USB-Schnittstelle, Bluetooth-Audio-Streaming und Navigations- und Entertainment-Server. BMW hat auch große Anstrengungen unternommen, um dem Fahrer beim Einparken oder an belebten Kreuzungen mehr Kontrolle zu geben. Die Rückfahrkamera zeigt dem Fahrer auf dem iDrive-Bildschirm (auf der Mittelkonsole angezeigt – zu verwenden beim Rückwärtsfahren und Manövrieren in enge Parklücken) was sich hinter dem Auto befindet, und piept gleichzeitig, um den Fahrer auf einen sicheren Parkabstand hinzuweisen. Die „Top View“-Kamera verwendet Seiten- und Rückfahrkameras, um dem Fahrer eine Vogelperspektive auf den X3 und seine Umgebung zu geben.
Das BMW 6er Cabrio ist mit „Run-Flat-Reifen“ ausgestattet. Diese selbsterhaltenden Reifen mit integrierten Verstärkungen sorgen dafür, dass Reifen, die Luftdruck verlieren, ihre Form behalten und voll fahrbereit sind. Tatsächlich kann der Fahrer mit einem Run-Flat-Reifen bis zu 240 Kilometer bei reduzierter Geschwindigkeit fahren, was den Reifenwechsel oder das Warten auf die Pannenhilfe für den Fahrer wesentlich angenehmer macht. Bei ausgewählten Modellen bietet BMW auch „Night Vision“ an, das BMWs erstaunliches visuelles Unterstützungssystem integriert, um Fußgänger oder Tiere bis zu 275 Meter vor dem Auto zu sehen – im Dunkeln! Durch die Aktivierung einer in die Vorderseite des BMW eingebauten Infrarotkamera können Fahrer potenzielle Straßengefahren auf dem Monitor ihres Navigationssystems erkennen und ihnen ausweichen, lange bevor sie mit bloßem Auge sichtbar sind.