Die Generation Y ist eine der von der Rezession am härtesten getroffenen Generationen. Überraschenderweise ist diese Generation optimistisch. Einer aktuellen Umfrage von Experience zufolge glauben 50 % der US-amerikanischen Befragten der Generation Y, dass ihre Berufsaussichten optimistisch sind. Die Umfrage von Experience zeigt auch, dass 25 % der Befragten der Meinung sind, dass die Medien eine übermäßig negative Berufsaussicht darstellen. Nur ein Drittel glaubt, dass ihre Karriereentwicklung aufgrund fehlender Chancen darunter leiden wird. Überraschenderweise sind nur etwa 30 % der Befragten der Generation Y der Meinung, dass sie für ihre Arbeitsplatzsicherheit länger arbeiten und mehr Projekte übernehmen sollten.
Für welche Branchen interessieren sich junge Menschen der Generation Y?
Laut einer Umfrage unter 6700 jungen Menschen in den USA hat Experience die Befragten nach ihrer wichtigsten Interessensbranche gefragt. Die wichtigsten Branchen waren Technologie (481 TP3T) und Neue Medien (401 TP3T). Beratung kam mit 301 TP3T auf den dritten Platz, vor Pharmazeutika, Werbung und Banken (201 TP3T). Während die Generation Y vielleicht versteht, wie schwierig die Zeiten im Bankensektor sind, ist sie sich möglicherweise nicht bewusst, wie schwierig die Zeiten in der Beratungsbranche (ihre dritte Wahl) sind, wobei einige spezialisierte Beratungsbranchen mehr als 601 TP3T verloren haben und einige Beratungsunternehmen weitaus schlechter dastehen als Banken. Viele Beratungsunternehmen führen derzeit massive Entlassungen durch (z. B. IBM). Viele dieser Beratungsunternehmen haben nicht vor, über einen längeren Zeitraum hinweg, wenn überhaupt, wieder Spezialisten in den USA einzustellen. Viele Angehörige der Generation Y sind sich nicht darüber im Klaren, dass Banken zwar zumindest einige Studenten der Top-Business-Schulen einstellen, viele der Top-Beratungsunternehmen jedoch massive, unternehmensweite Einstellungsstopps verhängt haben (darunter einige der größten und renommiertesten Managementberatungen).
Bildungsmarktforschung, US-Bildungsforschung,