Gemeinsam mit dem „Internet der Dinge“ definieren intelligente Gesundheitsprodukte die Gesundheitsfürsorge neu und ermöglichen bessere Behandlungsmöglichkeiten zu geringeren Preisen.
Manche Gesundheitsprodukte sind so wertvoll, dass Regierungen und Gesundheitsorganisationen keine Mühen scheuen, um sie für den allgemeinen Gebrauch zu etablieren. Die hohen Kosten von Gesundheitsprodukten schränken jedoch ihre Verwendung für ausgewählte Dienste ein.
Der Aufstieg der Smart Health-Marktforschung
Eine der neuesten Entwicklungen, die auf dem Markt an Dynamik gewinnt, ist die Einbeziehung von Big Data Analytics in das Gesundheitswesen, das dazu verwendet wird, Patienteneinblicke zu gewinnen. Die zunehmende Nachfrage nach Fernüberwachung des Gesundheitszustands der alternden Bevölkerung ist einer der Haupttreiber dieses Marktes. Krebs, Diabetes, Fettleibigkeit, Arthritis, Herzkrankheiten und Asthma sind allesamt chronische Leiden, und der Anstieg dieser Krankheiten bei der älteren Bevölkerung hat die Einführung intelligenter Gesundheitsprodukte vorangetrieben.
Mit der zunehmenden Verbreitung intelligenter Gesundheitsprodukte können Krankenhäuser die Patientenerfahrung verbessern, indem sie digitale Lösungen zur Unterstützung der Omnichannel-Aufnahme nutzen, darunter Portale, Verbraucher-Apps, Self-Check-in-Kioske und personalisierte digitale Informationspakete. Krankenhäuser können durch eine bessere Einbindung ihrer Kunden auch eine persönlichere Betreuung bieten.
Praktische Anwendungen der Smart-Health-Forschung
Das bereits erwähnte „Internet der Dinge“ (IoT) ist nichts weiter als eine Ansammlung vernetzter Sensoren. Das Technologieunternehmen Temboo hat eine Methode gefunden, ein Mikrofon mit einem Bewegungssensor zu koppeln, um allein lebende Rentner zu überwachen. Der Sensor protokolliert Aktivitätsdaten in einer Microsoft Power BI-Datenbank. Die Geräte der Kunden sind an einen Pager-Dienst angeschlossen, der es Senioren ermöglicht, sich mit zahlreichen Mobilfunkanbietern zu verbinden und SMS-/Textnachrichten an Familienmitglieder zu senden, wenn etwas schiefgeht.
Nicht wahrgenommene Termine sind für Gesundheitseinrichtungen kostspielig. Patienten werden überrascht sein zu erfahren, dass die Terminvereinbarung und das Versenden von E-Mails an Ärzte Teil des IoT sind und sie diese leistungsstarke Technologie auch zum Bezahlen ihrer Krankenhausrechnungen nutzen können. Diese Technologie kann auch die Fahrtzeit vom Zuhause des Patienten zur Gesundheitseinrichtung unter Berücksichtigung der Verkehrsbedingungen erfassen und eine geeignete Abfahrtszeit vorschlagen. Sie kann sogar automatisch Termine verschieben oder absagen.
Eine weitere Art der Medizintechnik sind tragbare Geräte, darunter Smartwatches. Wearables sind nützlich für die Überwachung älterer Menschen und können für Parkinson-Patienten eine große Hilfe sein. Diabetiker und andere Patienten mit speziellen Diäten können diese Geräte verwenden, um ihre Nahrungsaufnahme zu überwachen. Patienten können auf ihren Wearables Sprachbefehle verwenden oder diese Geräte hauptsächlich als Erinnerungshilfe nutzen.
Die Bedeutung des Designs
Die Krankenhausumgebung kann sehr traumatisch sein, insbesondere für kleine Kinder und ältere Menschen. Intelligente Gesundheitsfürsorge ist daher sehr wichtig geworden. Von der Überwachung der Körpertemperatur bei Babys bis zur Überwachung der Vitalfunktionen älterer Menschen können Mitarbeiter intelligente Gesundheitsfürsorge auf allen Ebenen anwenden. Unternehmen stellen jetzt sogar „In-vivo“-Geräte her, die sterilisiert und in den Körper eines Patienten eingeführt werden.
Natürlich umfasst die IoT-Überwachung im Gesundheitswesen auch Geräte, die eine Fernüberwachung und Teleüberwachung ermöglichen, sodass Patienten schneller in ihre gewohnte Umgebung zu Hause zurückkehren können. IoT-Geräte im Gesundheitswesen sollen die Gesundheitsversorgung patientenorientierter, schneller, kostengünstiger und aus Sicht der Gesundheit des Patienten und der Arbeit des medizinischen Fachpersonals besser machen.
Warum Smart Health-Marktforschung sinnvoll ist
Umfragen im Gesundheitswesen führen zu intelligenteren Entscheidungen. Fragebögen und Umfragen ermöglichen es Patienten, offen zu sein, und Gesundheitsdienstleistern, aufmerksam zu sein, da sie Informationen sammeln, die sie bei einer Routineuntersuchung nicht erfassen würden. Umfragen bieten schüchternen Patienten die Möglichkeit, ihre Meinung über die Pflege auszudrücken, die sie erhalten. Mitarbeiter können Umfragen auch nutzen, um Bereiche ihrer Arbeit zu identifizieren, die verbessert werden müssen.
Gelegenheiten
Nordamerika hat den größten Anteil an intelligenten Gesundheitsprodukten und allen Anzeichen nach wird die Region den Weltmarkt weiterhin beherrschen. Der asiatisch-pazifische Raum dürfte in diesem Sektor Wachstum verzeichnen, da die Zahl kleiner und mittlerer Unternehmen, die mit intelligenten Gesundheitsprodukten handeln, zunimmt, die Digitalisierung in der Gesundheitsbranche zunimmt und die Regierungen zunehmend Initiativen zur Förderung intelligenter Gesundheitsversorgung ergreifen.