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Vordenkertum

Ungarns wirtschaftliche Probleme

Laut Al Jazeera war Ungarn einst die zehntdynamischste Volkswirtschaft der Welt. Doch viele multinationale Konzerne, die auf dieses Wachstum setzten, haben ihre Investitionen abgestoßen und sind woanders hingegangen, nach Bulgarien, in die Slowakei und nach Rumänien. Nun könnte es im Land zu Uneinigkeit darüber kommen, warum die Wirtschaftskrise so schlimm geworden ist.

Das im Video erwähnte Heizungs- und Sanitärunternehmen machte die linke Regierung für ihre Politik verantwortlich. Ein anderes Familienunternehmen, das Sojabohnen aus Lateinamerika importierte, leidet unter der Kreditklemme und mangelnder Liquidität zur Finanzierung des Betriebs. Dies erschwerte die Bezahlung der Fracht.

Der IWF hat Ungarn gerettet, um eine wirtschaftliche Destabilisierung der Region zu verhindern. Weitere Instabilität könnte entstehen, wenn die Sozialleistungen gekürzt werden, um die Schulden zu bedienen, und es an Liquidität mangelt.

Großforschung für kleine Unternehmen

Von Dmitry Shimanov, Generaldirektor von BESCHÄDIGEN Konsultieren Sie die Forschungsagentur
Auch über die SIS Worldwide Intelligence Library zugänglich. Ein weit verbreiteter Irrtum in der Geschäftswelt ist, dass Marktforschung nur für große Unternehmen notwendig ist. Tatsächlich benötigen kleine Unternehmen sie genauso wie transnationale Konzerne.
Warum? Hier sind vier Gründe.

Erstens müssen kleine Unternehmen eine geeignete Nische finden, um ihren Marktanteil zu vergrößern. Dafür sind Marktanalysen und SWOT-Analysen der Wettbewerber erforderlich. Zweitens sind kleine Unternehmen einem extremen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Sie müssen jeden Kunden halten, und dazu sind umfassende Informationen über die Verbraucher erforderlich (von sozialen und demografischen Merkmalen bis hin zum psychografischen Porträt).

Buchrezension: „Wahrheit, Lügen & Werbung“

Im Rahmen unserer Reihe von Marketing-Buchrezensionen haben wir kürzlich Jon Steels „Truth, Lies and Advertising: the Art of Account Planning“ rezensiert. Obwohl der Schwerpunkt des Buches auf Werbung liegt, lässt sich der Inhalt durchaus auch auf andere Bereiche der Marketingdienstleistungen anwenden. Besonders gespannt waren wir auf seine Perspektive auf Marktforschung in Werbekampagnen.

Steels Ziel ist es, ein neues Werbemodell vorzuschlagen, das auf der Komplexität der Menschen und ihrer Emotionen basiert. Das Modell beinhaltet eine Partnerschaft der Beteiligten an einer Werbekampagne:

  • Geschäftsperspektive des Kunden
  • kreative Perspektive der Agentur
  • Meinungen und Vorurteile der Menschen, an die sich die Werbung richtet; Mit anderen Worten: Der Verbraucher muss auf Unsicherheiten, Motivationen, Gewohnheiten, Vorurteile untersucht werden

China, die nächste Welle der Wettbewerbsbeobachtung?

Das China Institute of Competitive Intelligence (CICI) veranstaltet vom 13. bis 15. November seine 4. jährliche internationale Competitive Intelligence-Konferenz in Shanghai. Letztes Jahr nahmen fast 150 Personen teil. Das China Institute of Competitive Intelligence behauptet, dass CI in China auf dem Vormarsch sei.

NYUs aggressiver Globalisierungsplan

Im vergangenen Jahr gab die New York University (NYU) eine Vereinbarung mit dem Emirat Abu Dhabi zum Bau der NYU Abu Dhabi bekannt. Die Forschungsuniversität mit vollständiger Integration eines Liberal Arts and Science College wird die „erste Liberal Arts-Universität von Weltklasse im Nahen Osten“ sein.

NYU Abu Dhabi befindet sich noch im Aufbau; das erste offizielle Studienjahr soll im Herbst 2010 beginnen. NYUAD bietet BA- und BS-Abschlüsse sowie spezialisierte Graduiertenprogramme an und wird voraussichtlich mindestens 2.000 Studenten und etwa 800 Graduierte aufnehmen. Die Studenten kommen aus aller Welt, insbesondere aus dem Nahen Osten und Südasien.

Der nigerianische Markt: Der Einfluss der Kultur auf das Geschäft

Kultur kann einfach als Lebensweise der Menschen in einer bestimmten Gesellschaft definiert werden. Im weitesten Sinne ist Kultur eine Konfiguration erlernten Verhaltens, dessen Bestandteile von den Mitgliedern einer bestimmten Gemeinschaft geteilt und weitergegeben werden. Menschen mit demselben kulturellen Hintergrund haben gemeinsame Merkmale, Ideologien, Normen, Glaubenssätze, Wertesysteme und Konsummuster, sprechen dieselbe Sprache und verwenden dieselbe Währung. Unterschiedliche Kulturen weisen ein enormes Spektrum an Vielfalt in der Art und Weise auf, wie eine Gesellschaft ein Produkt, eine Idee oder eine Dienstleistung wahrnimmt und was ihre Mitglieder erwarten.

Buchrezension: „Der Kulturcode“

Als Teil unserer Reihe marketingbezogener Bücher haben wir Clotaire Rappailles Buch „The Culture Code“ rezensiert. In der Marktforschung ist Rappaille für seinen Stil und seine einzigartigen Theorien zum menschlichen Verhalten bekannt. Er ist bekannt für seine Ablehnung der traditionellen Fokusgruppe; stattdessen schlägt er eine dreistündige Fokusgruppe vor, in der er unstrukturiert obskure Fragen untersucht, um tief verwurzelte Emotionen und Einstellungen hervorzurufen. In dem Buch spricht er darüber, dass eine Kultur für jedes Konzept einen Code hat und dass es die Aufgabe der Vermarkter ist, diese Bedeutungen zu entschlüsseln.

Rapaille legt fünf zentrale Prinzipien dar, die seinem Ansatz in der Marktforschung widersprechen.

Die nächste Welle in der GCC-Gastfreundschaft

In der Juni-Ausgabe von Gulf Business wies Welf Ebeling, EVP und COO der „Leading Hotels of the World“, darauf hin, dass die Zahl der 5-Sterne-Hotels in Dubai zwar explodiere, die nächste Welle jedoch von Budget-Hotels folgen werde.

Unternehmensgründung in der Türkei

Von Nese Yahya, Geschäftsführerin von Expatia

Der rechtliche Rahmen

 

Wie überall ist es eine Herausforderung, in einem neuen Land ein Unternehmen zu gründen. Wenn Sie als Ausländer in der Türkei ein Unternehmen gründen möchten, müssen Sie sich zunächst mit dem Gesetz über ausländische Direktinvestitionen (Nr. 4875) vertraut machen, das 2003 in der Türkei eingeführt wurde. Die wichtigsten Grundsätze dieses Gesetzes sind Nichtdiskriminierung und Gleichbehandlung, da sie den rechtlichen Rahmen für das liberale Investitionsumfeld in der Türkei bilden.

Nach dem Gesetz über ausländische Direktinvestitionen sind die Voraussetzungen und Pflichten für die Gründung eines Unternehmens mit ausländischem Kapital mit denen für einheimische Unternehmen identisch. Folglich entfallen nun die verschiedenen Genehmigungspflichten, die in der Vergangenheit bei der Gründung eines Unternehmens mit ausländischem Kapital erforderlich waren. Unternehmen, die nach den Regeln des türkischen Handelsgesetzbuchs mit ausländischem Kapital gegründet werden, gelten als türkische Unternehmen. Daher sind alle Pflichten und Verantwortlichkeiten unabhängig von der Art der Kapitalbeschaffung des Unternehmens identisch.

Darüber hinaus gibt es im neuen FDI-Gesetz keine Vorschriften, die eine türkische Beteiligung am Kapital oder Management eines Unternehmens mit ausländischem Kapital vorschreiben. Ein Unternehmen kann mit 100% ausländischem Kapital gegründet werden, und fast alle Sektoren sind für ausländisches Kapital offen. Die Verfahren zur Unternehmensgründung wurden ebenfalls stark vereinfacht. Dank der effizienten Verfahren kann die Registrierung und Gründung eines Unternehmens in der Türkei nun in nur einem Tag abgeschlossen werden. Unternehmen müssen ein Standardformular an einer Stelle einreichen und müssen nicht bei vielen Behörden Genehmigungsanträge einreichen. Außerdem sieht das Gesetz vor, dass es nicht mehr zwingend ist, entweder eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung oder eine Aktiengesellschaft zu gründen. Dies alles sind wichtige Punkte, die ausländische Investoren berücksichtigen sollten, die planen, in der Türkei Geschäfte zu machen.