Verhaltensökonomie in der Marktforschung
Die Verhaltensökonomie untersucht, wie sich die Psychologie auf die finanziellen Entscheidungen einzelner Personen auswirkt.
Das Feld untersucht auch kognitive, emotionale, kulturelle und soziale Faktoren.
Die Verhaltensökonomie bietet eine Fülle akademischer Forschung und Theorien. Neue Theorien, Ansätze und Technologien machen dieses Feld zu einem dynamischen Gebiet, das entscheidende Geschäftseinblicke für Wettbewerbsvorteile liefern kann. Die Verhaltensökonomie geht davon aus, dass Menschen nicht immer rational handeln.
SIS führt verhaltensökonomische Studien mit Verbrauchern durch, um die Nutzung und Psychologie hinter Produktnutzung, Markenaffinität und -treue zu verstehen. Wir führen Studien zu Produkten, Verpackungen, Produktplatzierung und Preisökonomie durch. Wir führen qualitative, quantitative und strategische Studien für Unternehmen auf der ganzen Welt durch.
Die Bedeutung der Verhaltensökonomie
Die Bedeutung der Verhaltensökonomie für Marketingfachleute ist unermesslich. Sie ermöglicht ein besseres Verständnis des menschlichen Geistes. Sie hilft Marketingfachleuten auch, den Entscheidungsprozess des Verbrauchers zu verstehen. Sie können Wertangebote entwickeln, die den Bedürfnissen des Verbrauchers entsprechen. Die Verhaltensökonomie gibt Marketingfachleuten Antworten auf einige Fragen im „großen Ganzen“, wie zum Beispiel:
- Wie schnell und überlegt treffen Verbraucher Entscheidungen?
- Wie viele Informationen kann der Verbraucher aufnehmen?
- Wie wichtig ist der Kontext für die Wahrnehmung der Marke und die Beeinflussung des Verhaltens?
- Wie emotional und rational sind Verbraucherentscheidungen?
Die Verhaltensökonomie verdeutlicht, warum kleine Dinge einen großen Unterschied machen können. Sie erklärt, warum eine bestimmte Aktion erfolgreich ist oder scheitert.
Wie Verhaltensökonomie funktioniert
In jüngster Zeit haben wir erlebt, wie die Verhaltenswissenschaft aus der akademischen Welt in die reale Welt übergegangen ist. Die Verhaltenswissenschaft verändert unser tägliches Leben erheblich. Sie hilft uns, bessere Entscheidungen in Finanz- und Gesundheitsfragen zu treffen. Sie hilft uns, effizienter zu arbeiten. Sie beeinflusst auch, wie wir in der Einkaufsstraße und im Internet einkaufen, und regt uns an, großzügiger zu sein.
Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen
Vermarkter können die Verhaltensökonomie nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen und die Rentabilität zu steigern. Sie können Erkenntnisse aus der Verhaltenswissenschaft mit Themen wie benutzerzentriertem Design integrieren. Sie befassen sich auch mit verhaltensorientierter qualitativer Forschung auf der Grundlage von Anthropologie und Psychologie. Sie können Verpackung und Produktplatzierung besser verstehen. Diese Forschung hilft ihnen, ein detaillierteres Bild des Verhaltens zu entwickeln. Anschließend können sie verschiedene Verhaltenshypothesen durch kontrollierte Experimente und Versuche testen.
Gewinn und Leistung steigern
Vermarkter können die Verhaltensökonomie nutzen, um kontextsensibler zu werden. Verhaltensforscher und Praktiker denken auch viel intensiver über wichtige Details nach, die übersehen werden oder subtil sind. Sie untersuchen beispielsweise, wann und wo man Menschen anstupsen sollte. Sie untersuchen, in welchen Kontexten unterschiedliche Lösungen am besten funktionieren. Manche Einstellungen könnten sich für Lösungen eignen, die auf Standardeinstellungen basieren und automatisch ablaufen. Andere Situationen könnten nach reflektierteren Lösungen verlangen. Diese Situationen zwingen den Einzelnen zu einer komplexen Entscheidung und erleichtern das Verständnis.
Vorteile verhaltensökonomischer Optimierungen
Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie Verhaltensökonomie zur Förderung Ihres Geschäfts anwenden können:
- Reduzieren Sie die Unsicherheit hinsichtlich ihres Produkts oder ihrer Dienstleistung.
- Begrenzen Sie die Anzahl der Optionen für den Client.
- Nutzen Sie Social Proof, um bessere Geschäftseinblicke zu gewinnen.
Verhaltensökonomie und qualitative Forschung
Qualitative Marktforschung beschäftigt sich mit den Einstellungen aktueller und potenzieller Verbraucher. Sie untersucht auch die Gefühle, Gedanken und Meinungen der Käufer. Sie ermittelt ihre motivierenden Gründe für ihr Verhalten. Viele Unternehmensleiter befürchten, dass Verhaltensökonomie nicht mit qualitativer Forschung vereinbar ist. BE-Prinzipien können jedoch qualitative Forschung verbessern. Projekte der Verhaltensökonomie ermöglichen es Forschern, die wahren Gedanken und Gefühle der Teilnehmer aufzudecken. So können Unternehmen eine effektivere Marketingkommunikation entwickeln.
Quantitative Marktforschungsansätze
Quantitative Marktforscher stellen aktuellen und potenziellen Verbrauchern verschiedene Fragen zu Themen wie Preisgestaltung, Verhalten und Vorlieben. Sie tun dies systematisch mithilfe von Umfragen, Erhebungen oder Fragebögen. Sie können die Antworten analysieren, um zu entscheiden, wie Produkte und Dienstleistungen verbessert werden können. Vermarkter können quantitative Marktforschung mithilfe primärer oder sekundärer Techniken durchführen.
Primäre Forschungsmethoden
Die meisten Vermarkter verwenden primäre Methoden zur Durchführung quantitativer Marktforschung. Häufig verwendete Methoden sind:
- Umfragen
- Einzelgespräche
- Computergestützte Personalinterviews
Sekundäre Marktforschungstechniken
Manchmal verwenden Vermarkter sekundäre Methoden, um quantitative Marktforschung durchzuführen. Diese Techniken können eine Hypothese bestätigen. Sie helfen Vermarktern auch, aus empirischen und primären Daten Schlussfolgerungen zu ziehen.
Big Data und Data Science
Wir bieten auch Datenanalyse- und Data-Science-Supportlösungen an, mit denen große Datensätze analysiert und neue Erkenntnisse zum Verhalten gewonnen werden können.