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Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten

SIS International

Für Unternehmen, die das enorme Potenzial dieser rasch wachsenden städtischen Zentren ausschöpfen möchten, wird die Durchführung von Marktforschung in Chinas zweitrangigen Städten immer wichtiger.

Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf das ungenutzte Potenzial, das in Chinas zweitklassigen Städten steckt, da Städte der ersten Kategorie wie Peking, Shanghai, Guangzhou und Shenzhen ihren Sättigungspunkt erreicht haben. Unternehmen werden von diesen aufstrebenden städtischen Zentren angezogen, da sie dort schnell wachsen, die Infrastruktur ausgebaut wird und eine wachsende Mittelschicht vorweisen kann.

Überblick über Chinas Städte zweiter Kategorie

In den letzten Jahren hat China einen umfassenden wirtschaftlichen Wandel durchgemacht. Um Wirtschaftswachstum und Entwicklung voranzutreiben, hat sich China auf die Produktion und den Export verlassen. Der Erfolg dieser Politik hat zu rasant steigenden Wachstumsraten, florierenden Löhnen und der Vertreibung von Millionen Wanderarbeitern aus ländlichen Gebieten in Megastädte Ostchinas geführt.

China expandiert weltweit und entwickelt seine Städte zweiter und dritter Kategorie, häufig in den westlichen Regionen des Landes. Ihr Unternehmen kann langfristigen Erfolg erzielen, indem es diese Städte zweiter Kategorie frühzeitig erschließt. Städte in China mit einer Bevölkerung zwischen 3 und 5 Millionen und einem BIP zwischen $70 und $300 Milliarden gelten als Städte zweiter Kategorie.

Hangzhou, Chengdu, Wuhan, Tianjin, Nanjing und andere sind einige der bekanntesten Städte Chinas. Obwohl sie nicht den gleichen Grad an globaler Anerkennung genießen wie ihre Pendants der ersten Kategorie, verzeichnen diese Städte ein enormes Wachstum in Bereichen wie BIP, Bevölkerung und Infrastrukturentwicklung.

Unternehmen, die die einzigartigen Chancen dieser aufstrebenden Märkte nutzen möchten, müssen Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten betreiben. Ausländische und inländische Unternehmen finden diese Städte aufgrund steigender verfügbarer Einkommen, steigender Verbrauchernachfrage und verbesserter Infrastruktur attraktiver. Darüber hinaus können Unternehmen durch ihre Tätigkeit in zweitklassigen Städten, die in der Regel niedrigere Betriebskosten und weniger Konkurrenz aufweisen als Städte der ersten Kategorie, potenziell höhere Gewinnmargen erzielen.

Was sind Chinas Städte zweiter Kategorie?

Wuhan

Chongqing

Chengdu

Changchun

Changsha

Dalian

Fuzhou

Harbin

Hefei

Jinan

Kumming

Nanchang

Nanjing

Nanning

Ningbo

Qingdao

Shenyang

Shijiazhuang

Suzhou

Taiyuan

Wenzhou

Wuhan

Wuxi

Xiamen

Xi'an

Zhengzhou

Chinas zweitklassige Städte verstehen

Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten liefert wertvolle Einblicke in die lokale Marktlandschaft, Verbraucherpräferenzen und potenzielle Wachstumssektoren. Hier sind einige wichtige Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie Chinas zweitklassige Städte verstehen möchten:

  • Städte zweiter Kategorie haben oft niedrigere Betriebskosten, weniger Konkurrenz und ungenutztes Marktpotenzial als Städte erster Kategorie. Sie fungieren auch als regionale Knotenpunkte, die Unternehmen mit dem breiteren Markt in ihren jeweiligen Provinzen oder Regionen verbinden. Darüber hinaus verzeichnen diese Städte steigende verfügbare Einkommen, eine wachsende Mittelschichtbevölkerung und eine verbesserte Infrastruktur, was sie zu zunehmend attraktiven Märkten für ausländische und inländische Unternehmen macht.
  • Städte der zweiten Kategorie verzeichnen zwar ein schnelles Wachstum, verfügen jedoch möglicherweise noch nicht über denselben Grad an globaler Anerkennung, Infrastrukturentwicklung oder wirtschaftlichem Einfluss wie Städte der ersten Kategorie. Darüber hinaus können sich Verbraucherpräferenzen und Marktdynamik erheblich von denen in Städten der ersten Kategorie unterscheiden, sodass Unternehmen ihre Strategien entsprechend anpassen müssen.
  • Städte der zweiten Kategorie stellen besondere Herausforderungen dar, wie etwa Datenverfügbarkeit und -zuverlässigkeit, sprachliche und kulturelle Barrieren und sich schnell ändernde Marktbedingungen. Unternehmen, die diese Herausforderungen jedoch erfolgreich meistern, können die enormen Chancen nutzen, die diese aufstrebenden Märkte bieten.

Warum boomen chinesische Städte zweiter Kategorie?

Chancen und Entwicklung gab es traditionell in bevölkerungsreichen, wohlhabenden städtischen Gebieten im Osten. Aufgrund dieser Veränderungen sind die Inflation und der Wettbewerb um Arbeitsplätze stark angestiegen. Gleichzeitig sind andere Länder in der Region wie Vietnam und Kambodscha im verarbeitenden Gewerbe preislich immer wettbewerbsfähiger gegenüber China geworden. Für viele Hersteller blieben die Verbraucherpreise aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs stabil oder sanken sogar, aber die Kosten tendierten aufgrund der Inflation und steigender Löhne in den Küstenstädten und städtischen Gebieten Ostchinas nach oben.

Die Hersteller stehen mehr denn je unter Druck, Gewinne zu erwirtschaften. Manche glauben, dass potenzielle Arbeitskonflikte wie die spektakulären bei Foxconn, einem führenden Apple-Hersteller, Beispiele dafür sind, wie sich der Druck in den chinesischen Ostküstenstädten auf Erträge und Wettbewerbsfähigkeit auswirken kann.

Vorteile der Erschließung von Städten zweiter Kategorie

Städte der zweiten Kategorie sind hoch entwickelt, gelten aber nicht als globale Städte. Sie verfügen über die gleichen Annehmlichkeiten wie Großstädte, haben aber möglicherweise eine weniger entwickelte Infrastruktur und ein paar mehr Hürden bei der Geschäftsabwicklung. Nachfolgend finden Sie die Vorteile, die Städte der zweiten Kategorie bieten.

  • Mehr Möglichkeiten zur langfristigen Kundenbindung
  • Große Verbraucherbasis
  • Mehr Wachstumsmöglichkeiten
  • Niedrigere Produktionskosten
  • Niedrigere Lebenshaltungskosten
  • Geringere Wettbewerbssättigung
  • Weniger Verkehr und Staus
  • Weniger Wettbewerb um die Gewinnung und Bindung talentierter Mitarbeiter

Westchina bietet neue Möglichkeiten

China hat Maßnahmen zur Entwicklung anderer Teile des Landes durch Programme, politische Maßnahmen und Freihandelszonen eingeleitet. Obwohl dieser Plan im Westen weitgehend unbeachtet blieb, vermittelte er auf subtile Weise die Vision der chinesischen Führung für eine wirtschaftliche Transformation hin zu einem neuen nachhaltigen Wirtschaftsmodell. Chinas Wirtschaft zielt darauf ab, den Schwerpunkt stärker auf Arbeitsplätze zu legen, weniger entwickelte Gebiete des Landes zu entwickeln, um den Inflationsdruck und die verlorene Exportwettbewerbsfähigkeit zu verringern und den Binnenkonsum zu fördern.

Politische Maßnahmen deuten darauf hin, dass China versucht, die ländlichen Gebiete im Westen zu entwickeln, um den Kostendruck auf die Hersteller zu verringern und gleichzeitig den Arbeitnehmern mehr Möglichkeiten zu bieten. Der Plan legt auch nahe, dass der Binnenkonsum ein Weg ist, das Wirtschaftswachstum nachhaltiger zu gestalten.

Schlüsselindustrien und Chancen in Chinas zweitklassigen Städten

Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten liefert wertvolle Einblicke in die Schlüsselindustrien und Chancen, die diese aufstrebenden städtischen Zentren bieten. Da sich diese Städte weiterhin schnell entwickeln und ihre Mittelschichtbevölkerung wächst, ist mit einem Wachstum mehrerer Industrien zu rechnen, die sowohl inländische als auch internationale Unternehmen anziehen. Hier sind einige Schlüsselindustrien und Chancen in Chinas zweitklassigen Städten:

  • Einzelhandel und E-Commerce: Mit steigenden verfügbaren Einkommen und steigender Verbrauchernachfrage verzeichnen die Einzelhandels- und E-Commerce-Sektoren in Städten zweiter Klasse ein erhebliches Wachstum. Marktforschung kann Unternehmen dabei helfen, spezifische Verbraucherpräferenzen, beliebte Produktkategorien und die effektivsten Vertriebskanäle zu identifizieren, um von diesem wachsenden Markt zu profitieren.
  • Immobilie: Da Städte zweiter Kategorie eine rasante Urbanisierung durchlaufen, steigt die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Infrastrukturprojekten. Marktforschung kann Investoren und Entwicklern dabei helfen, neue Immobilien-Hotspots zu identifizieren, Markttrends zu analysieren und die potenziellen Risiken und Erträge verschiedener Projekte einzuschätzen.
  • Produktion und Logistik: Städte zweiter Kategorie dienen aufgrund ihrer strategischen Lage und der verbesserten Verkehrsinfrastruktur häufig als regionale Drehkreuze für Produktion und Logistik. Marktforschung kann Unternehmen dabei helfen, geeignete Standorte für Produktionsanlagen zu finden, die lokale Belegschaft zu bewerten und ihre Lieferkettenabläufe zu optimieren.
  • Technologie und Innovation: Da die chinesische Regierung weiterhin Innovationen und technologische Fortschritte fördert, entwickeln sich Städte zweiter Kategorie zu Zentren für Forschung und Entwicklung, Start-ups und Technologieunternehmen. Marktforschung kann Unternehmen dabei helfen, lokale Talente, Partnerschaftsmöglichkeiten und potenzielle Investitionsziele in diesen florierenden Innovationsökosystemen zu identifizieren.
  • Tourismus: Mit ihrem reichen kulturellen Erbe, ihren Naturattraktionen und ihrer verbesserten touristischen Infrastruktur werden Städte zweiter Kategorie immer beliebtere Reiseziele. Marktforschung kann Einblicke in Besucherpräferenzen, beliebte Attraktionen und potenzielle Marktlücken für neue Gastgewerbe- und Tourismusunternehmen liefern.

Herausforderungen bei der Marktforschung in Städten zweiter Kategorie

  • Datenverfügbarkeit: Im Vergleich zu Städten der ersten Kategorie verfügen Städte der zweiten Kategorie möglicherweise über weniger verfügbare und zuverlässigere Daten, was es für Unternehmen schwieriger macht, genaue Marktforschung zu betreiben. In einigen Fällen sind offizielle Datenquellen möglicherweise veraltet oder unvollständig, sodass Unternehmen auf alternative Informationsquellen zurückgreifen oder Primärforschung betreiben müssen, um die Lücken zu schließen.
  • Sprachliche und kulturelle Barrieren: In Städten der zweiten Kategorie gibt es im Vergleich zu Städten der ersten Kategorie oft ausgeprägtere Regionalsprachen und Dialekte sowie einzigartige kulturelle Bräuche und Traditionen. Diese Unterschiede können für Marktforscher eine Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, lokale Vorlieben zu verstehen, Interviews zu führen und Daten zu interpretieren.
  • Regulatorische Einschränkungen und Regierungspolitik: Unternehmen, die in Chinas zweitklassigen Städten Marktforschung betreiben, unterliegen möglicherweise anderen Vorschriften und Regierungsrichtlinien als in Städten der ersten Kategorie. Dazu können Einschränkungen bei der Datenerfassung, Berichterstattung oder der Verwendung bestimmter Forschungsmethoden gehören.
  • Sich rasch ändernde Marktbedingungen: Das rasante Wachstum und die Entwicklung von Städten zweiter Kategorie können zu raschen Veränderungen der Marktbedingungen und Verbraucherpräferenzen führen. Dies kann es für Unternehmen schwierig machen, mit den neuesten Trends Schritt zu halten, was eine kontinuierliche Überwachung und Anpassung ihrer Marktforschungsstrategien erforderlich macht.

Zukunftsaussichten für die Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten

Die Zukunftsaussichten für die Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten bleiben vielversprechend, da diese urbanen Zentren weiterhin ein schnelles Wachstum und eine schnelle Entwicklung erleben. Da immer mehr Unternehmen das immense Potenzial dieser aufstrebenden Märkte erkennen, wird die Nachfrage nach Marktforschung voraussichtlich steigen, da sie wertvolle Erkenntnisse liefert, die Unternehmen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Chancen zu nutzen. Hier sind einige Schlüsselfaktoren, die die Zukunftsaussichten für die Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten prägen:

  • Bevölkerungswachstum: Die fortschreitende Urbanisierung und das Bevölkerungswachstum in Städten zweiter Kategorie werden die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen auch weiterhin ankurbeln und den Bedarf an Marktforschung erhöhen, um die lokalen Verbraucherpräferenzen besser zu verstehen und Wachstumschancen zu identifizieren.
  • Staatliche Unterstützung: Die chinesische Regierung fördert die Entwicklung von Städten zweiter Klasse aktiv durch günstige politische Maßnahmen, Investitionen in die Infrastruktur und Initiativen zur Anziehung von Unternehmen und Talenten. Diese Bemühungen werden wahrscheinlich zu einem erhöhten Interesse sowohl inländischer als auch ausländischer Unternehmen führen und den Bedarf an Marktforschung weiter steigern.
  • Technologische Fortschritte: Der Einsatz moderner Technologien wie Big Data, künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge wird in Städten zweiter Kategorie ausgefeiltere und präzisere Methoden der Marktforschung ermöglichen. Dies wird Unternehmen dabei helfen, tiefere Einblicke in lokale Märkte zu gewinnen, Trends zu erkennen und fundiertere Entscheidungen zu treffen.
  • Zunehmender Wettbewerb: Da immer mehr Unternehmen in Städte zweiter Kategorie ziehen, wird sich der Wettbewerb in verschiedenen Branchen verschärfen. Marktforschung wird für Unternehmen noch wichtiger, um der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein und sich an die sich schnell verändernde Marktlandschaft anzupassen.
  • Wachsende Mittelschicht: Die wachsende Mittelschicht in Städten zweiter Kategorie wird zu einer erhöhten Nachfrage nach qualitativ hochwertigeren Produkten und Dienstleistungen führen und so neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Marktforschung wird eine entscheidende Rolle dabei spielen, Unternehmen dabei zu helfen, diese Chancen zu erkennen und gezielte Strategien zu entwickeln, um dieses wachsende Verbrauchersegment zu bedienen.

Über Marktforschung in Chinas zweitklassigen Städten

Marktforschung in Städten zweiter Kategorie kann schwieriger sein als in Großstädten wie Peking und Shanghai. Die Infrastruktur ist weniger entwickelt und es kann schwierig sein, gezielt Fachkräfte zu finden. Die Rekrutierung von Studienteilnehmern erfordert häufig den Aufbau von Beziehungen und die Aufklärung der Befragten darüber, warum Unternehmen Marktforschung betreiben. Persönliche Forschung bleibt wichtig. Fokusgruppen und Tests an zentralen Standorten können in diesen Städten effektiv sein.

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