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Extreme Persona-Forschung

Extreme Persona-Forschung

Extreme Persona-Forschung

Personas sind ein Werkzeug, mit dem fiktive Charaktere geschaffen werden. Forscher erstellen sie auf der Grundlage gemeinsamer Merkmale ähnlicher Personen. Auf diese Weise bilden sie einen Archetyp.

Extreme Personas sind Archetypen von Menschen mit einzigartigen Merkmalen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sie spezielle oder seltene Gruppen darstellen. Wir können drei Gruppen extremer Personas identifizieren:

  1. Die Multi-Minderheit: Diese Persona ist eine Figur, die mehreren Gruppen angehört. Jede dieser Gruppen ist eine Minderheit in der Gesellschaft. Die klassischste ist eine schwarze Frau, die auch lesbisch und behindert ist.
  2. Der harte Lebenslängliche: Diese Person hat eine gewalttätige und schwere Vergangenheit, die sich auf ihre Bedürfnisse und ihr Verhalten auswirkt. Ein Beispiel ist ein verwitweter Vater. Dieser Vater hat außerdem Krebs überlebt und arbeitet nachts für den Mindestlohn.
  3. Die toxische Persona: Diese Persona zeigt schädliches Verhalten. Sie projizieren dieses Verhalten auf die Produkte, die sie verwenden. Die drei bekanntesten Typen sind:
  • Der Hasser: Diese Persona lässt ihrem Ärger über ein Produkt freien Lauf. Eine Unterklasse kann der Troll sein, der Spaß daran hat, andere Benutzer zu ärgern.
  • Der Perverse: Diese Nutzer missbrauchen Produkte, um ihrer Lust Ausdruck zu verleihen. Ein Beispiel sind Männer, die LinkedIn als Flirtplattform nutzen.
  • Der Idiot: Diese Person versteht überhaupt nicht, was sie tut. Marketer müssen diesen Benutzer berücksichtigen, um sicherzustellen, dass das System sicher ist und es keine Möglichkeit gibt, ihn zu gefährden.

Warum ist die Extreme Persona-Forschung wichtig?

Personas hauchen den harten Fakten Ihrer Forschung Leben ein. Kombinieren Sie die Menschen, für die Sie designen möchten, zu einem stimmigen Ganzen. Erstellen Sie Persona-Profile typischer oder extremer Benutzer. Das hilft Ihnen, Muster in Ihrer Forschung zu erkennen. Ein weiterer Vorteil der Erstellung von Personas ist, dass Sie dadurch die richtigen Fragen stellen können. Außerdem können Sie diese im Einklang mit den Benutzern beantworten, für die Sie designen.

Warum Unternehmen eine intensive Persona-Forschung benötigen

Personas können hilfreich sein, wenn sie gut ausgearbeitet sind, um bestimmte Anwendungsfälle darzustellen. Darüber hinaus kann ein Unternehmen durch ihre Verwendung Innovationen in eine Richtung entwickeln, die ihm Erfolg beschert. Möchten Sie ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung testen? Prüfen Sie zunächst, wie es mit den extremen Personas zusammenpasst, bevor Sie versuchen, es zu vermarkten. Sobald Sie die Ergebnisse angepasst haben, um externe Faktoren zu berücksichtigen, können Sie sie verwenden, um Märkte wie Ihren zu erkennen.

Schlüsselfaktoren für den Erfolg

Es ist weder billig noch einfach, Personas zu erstellen, die echte Erkenntnisse und Empathie vermitteln. Die Liste der Erfolgsfaktoren ist zwar lang, aber diese fünf sind ein hervorragender Ausgangspunkt:

  1. Führen Sie gründliche Recherchen durch. Tony Zambito führte vor einigen Jahren die Umfrage „State of Buyer Personas 2015“ durch. In seinen Kommentaren stellte er fest, dass nur 15 Prozent der Befragten qualitative, gründliche Recherchen zur Erstellung ihrer Personas verwendeten. Ohne aussagekräftige, umfassende, forschungsbasierte Erkenntnisse laufen Ihre extremen Personas Gefahr, eindimensional zu sein. Tatsächlich können sie sogar irreführend sein.
  2. Stellen Sie echte Menschen dar. Fassen Sie Ihre extremen Persönlichkeiten in die Beschreibungen „echter“ Menschen zusammen. Stellen Sie sie auf lebendige Weise dar, die Ihr Publikum anspricht.
  3. Informieren und validieren Sie Ihre extremen Personas mit Transaktions- oder Segmentierungsdaten. Interviews und Fokusgruppen bestimmen den Großteil des Persona-Inhalts. Die Möglichkeit, Segmentierungs- oder Transaktionsdaten hinzuzufügen, ist jedoch von entscheidender Bedeutung. Dies kann dazu beitragen, Ihre extremen Personas weiter zu informieren oder zu validieren.
  4. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre extremen Personas verwenden. Sie müssen Ihre extremen Personas in kritischen Schritten in den Prozess integrieren. Verwenden Sie sie dann, um die Entscheidungsfindung zu informieren, zu überprüfen und zu validieren.
  5. Nutzen Sie Ihre extremen Personas. Sie können eine einzige, gut gestaltete extreme Persona in Ihrem gesamten Unternehmen nutzen. Verwenden Sie diese Persona für mehrere Journey-Mapping-Initiativen.

Über Extreme Persona Research

Extreme Personas sind für die UX-Marktforschung von großem Nutzen, aber Vermarkter müssen vorsichtig sein. Sie sollten nur ein Produkt oder eine Dienstleistung entwickeln, die einige Benutzerarchetypen abdeckt. Es ist entscheidend, während der Forschung extreme Personas zu betrachten. Dadurch erhalten Sie eine externe Sicht auf das Projekt. Darüber hinaus führt Sie diese Ansicht über den Tellerrand hinaus und erweitert Ihren kreativen Charakter. Dennoch wäre es am besten, wenn Sie nie den Fokus darauf verlieren, was Sie erstellen, wofür und für wen.

Foto des Autors

Ruth Stanat

Gründerin und CEO von SIS International Research & Strategy. Mit über 40 Jahren Erfahrung in strategischer Planung und globaler Marktbeobachtung ist sie eine vertrauenswürdige globale Führungspersönlichkeit, die Unternehmen dabei hilft, internationalen Erfolg zu erzielen.

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